Mamma Mia

Am 17. Januar ist „Tag der italienischen Küche“. Bei diesem Gedanken läuft mir doch spontan das Wasser im Mund zusammen... und mir fällt ein Fernsehwerbespot aus meiner Jugendzeit ein.

Es ist Mittag in einer italienischen Kleinstadt. Die Mama kocht Nudeln mit Tomatensauce: Spaghetti „alla Napolitana“. Der herrliche Duft von Pasta, Tomate, Basilikum und Parmesan lockt alle Kinder an, die eigenen Bambinas und Bambinos, aber auch deren zahlreichen Freunde. Sie kommen aus allen Ecken der Stadt herbei, stürzen in Mamas Küche und schaufeln begeistert die hausgemachten Spaghetti in sich rein. „Oh Mamma Mia!“

Hä? Die Kids kommen freiwillig zum Essen ohne minutenlanges lautes Rufen, ganz ohne Androhung von Sanktionen und ohne klare Anweisung per WhatsApp? Ich kann es nicht fassen! Denn ich kenne das ganz anders, von meinem eigenen Nachwuchs.
Man ruft… keine Reaktion. Man ruft ein zweites Mal… keine Reaktion. Man ruft lauter… eine erste, jedoch schwache Reaktion. Usw. usw…
Es könnte zwei Gründe dafür geben. Grund 1: ich kann toll kochen, aber es schmeckt ihnen nicht.
Grund 2: ich kann toll kochen, aber ich besitze nicht die richtige Küche. Weil Grund 1 definitiv nicht zutreffen kann, ist Grund 2 ein Volltreffer.

Die Küche der Studentin
Als wir beide, Dirk und ich, damals zusammen gezogen sind, tat es fürs erste meine kleine Küche aus der Studentenbude. Wir lebten ja sowieso von Lust und Liebe. Na… und von den aufgewärmten Speiseresten aus Mamas Tupperdose.
Unsere Wohnung für 4 wurde erheblich größer. Die Küche blieb, viele lange Jahre. Nun wird’s aber endlich Zeit für meine Traumküche, inklusive Häuschen. Richtig gehört. Wenn wir vergrößern, dann aber ordentlich.

Mamas Küche
Bei einem Besuch in der Musterhausausstellung UNGER-Park stellte sich heraus, dass eines der Musterhäuser wie für uns gemacht ist.
Dieses Haus kriegen wir natürlich nicht, aber dessen „kleinen Bruder“ schon.
Die Planung des Hauses war „Familiensache“, selbstverständlich unter der kompetenten Leitung des Fachberaters des Hausherstellers und diverser Spezialisten.
Aber alle waren sich einig: Die Küche ist „Mamas Ding“.
Dafür habe ich bei Pinterest gestöbert, diverse Wohnzeitschriften gecheckt und viele Küchenausstellungen besichtigt. Jetzt steht fest: es wird eine moderne Landhausküche in Schwarz/Lack/Grau und Arbeitsplatte Eiche geölt. Mit großer Kochinsel, hochgebautem Backofen, Induktionskochfeld, Dunstabzug und allem, was die fleißige Hausfrau noch alles unbedingt braucht.
Ein wenig muss ich mich allerdings jetzt noch gedulden, bis im Backofen die erste Pizza „Margherita“ bäckt und der Duft leckerer Spaghetti mit Tomatensauce die Kinder vom Ski-Hang direkt in meine Landhausküche lockt.

Aber eines ist so sicher wie die Kochkunst einer Neapolitanerin, den nächsten „Tag der italienischen Küche“ feiern wir in meiner Traumküche.

Alle Informationen auch im Internet unter www.unger-park.de.



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